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Die Texte, die wir brauchen

... haben weitgehend feststehende Formate

Nach wie vor sind es Texte, die den Kern der Kommunikation ausmachen, wenn es um Neuerscheinungen geht. Das liegt in der Natur der Sache, war so und wird sich auch im digitalisierten Literaturbetrieb nicht ändern: Jeder, der sich unter professionellen Gesichtspunkten mehr als nur flüchtig mit einer Neuerscheinung auseinandersetzt, wird irgendwann zu textlichen Informationen greifen (müssen).

Wir werden daher nicht müde zu wiederholen: Texte, mit deren Hilfe Sie kritische, tendenziell eher ablehnende Vermittler informieren und schließlich sogar überzeugen wollen, verdienen in jeder Hinsicht Zeit, Engagement und Sorgfalt.

Um für Ihre Neuerscheinung tätig werden zu können, benötigen von Ihnen als Verleger(in) verschiedene Texte für unterschiedliche Zwecke: Den sogenannten Teaser und einen etwas längeren Pressetext. Sie sollten uns außerdem mindestens eine Textprobe und gegebenenfalls auch Pressestimmen liefern.

Wozu einen Teaser?

Der als Teaser bezeichnete Text muss vor allem eins leisten: Er soll knapp und packend Ihre Neuerscheinung vorstellen.

Der Teaser sollte zwischen 300 und 500 Zeichen lang sein.

Besonders wichtig ist der Teaser für unsere Mailings: Hier soll er die Aufmerksamkeit auf Ihre Neuerscheinung lenken. Wenn seine Leser von Ihrem Text beeindruckt und dazu verführt werden, dem Link, der von unserer Mail zur 978-3-Website führt, zu folgen, steigen Ihre Chancen, dass Ihr Titel rezensiert wird.

Das ist noch nicht alles. Der Teaser wird mehrfach, das heißt also auch an anderen Stellen genutzt: zum Beispiel in Suchergebnissen und Übersichten. Auch dort soll er zum Weiterlesen bzw. -klicken verführen. Auch dort klappt das nur, wenn der Teaser Spannung erzeugt und neugierig macht.

Ihr Pressetext

Ihr Pressetext dient der Information von Journalisten. Er richtet sich nicht (wie der Klappentext) an „Endverbraucher“, sondern an Fachleute, die Ihren Text unter professionellen Gesichtspunkten betrachten und ihn für Ihre Zwecke nutzen wollen. Gern räumen wir ein, dass Pressetexte, die über einen Roman, vielleicht sogar über einen Lyrikband informieren, eine Textgattung mit gewissen Besonderheiten sind. Was nichts daran ändert, dass sie über Literatur informieren sollten, ohne selbst Literatur sein zu wollen.

Es kann also nicht schaden, zunächst einen sachlichen Eindruck vom Inhalt Ihrer Neuerscheinung zu vermitteln. Wem es außerdem gelingt, mögliche Zuordnungen aufzuzeigen und Sprache, Form oder Stil zu charakterisieren, ohne mehr als nötig von Lyrismen, Metaphern und Ähnlichem Gebrauch zu machen, darf damit rechnen, dass sein Leser ihm dies zu danken weiß.

Ihr Pressetext sollte eine Länge von maximal 1,5 Normseiten (entspricht ca. 2250 Zeichen) nicht überschreiten.
Er sollte darüber hinaus in einem besonderen Abschnitt Informationen über den Preis, die ISBN, Bindung, Ausstattung und das Format enthalten.

Textprobe(n)

Ganz sicher ist es, das jeder literarische Text für sich selbst sprechen kann. Er muss es können. Andernfalls hätte er die Veröffentlichung als Buch nicht verdient. Es wäre daher ein nicht zu rechtfertigendes Versäumnis, ein Buch vorzustellen, ohne seinen Text sprechen zu lassen.

Falls es Zweifel geben sollte, welche Stelle für diesen Zweck die Beste sein könnte, empfiehlt es sich, einfach vorne anzufangen. Die erste(n) Seite(n) sollte(n) überzeugend sein. Wenn erst die 23. Seite fesselt, wird es dem Buch nichts nützen, weil sich nur wenige Leser bis dorthin durcharbeiten werden.

Pressestimmen

In der Regel gibt es zu einer Neuerscheinung, die wirklich neu ist, noch keine Pressestimmen. Wir freuen uns, wenn uns dennoch zitierbare journalistische Urteile, die nicht die Neuerscheinung, vielleicht aber den Autor betreffen, zur Verfügung gestellt werden können.

Gleichwertig sind die Urteile von Kolleg(inn)en, die wir als Autorenstimmen ebenfalls gern veröffentlichen.

Biografisches über Autor(inn)en

Biografische Informationen über Autoren, die unsererseits im Bereich im Autorenverzeichnis von 978-3.com veröffentlicht werden, sollten sich auf wesentliche Daten, wichtige Werke und Auszeichnungen beschränken. Fünf bis zehn Zeilen Text sollten dazu in der Regel genügen.

Wir raten davon ab, tabellarische Lebensläufe anzubieten.