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Arthur Koestler

© Foto(s): Eric Koch / Anefo, Nationaal Archief

Arthur Koestler, geboren am 5. September 1905 in Budapest, gestorben am 3. März 1983 in London. Schulbesuch in Budapest und Baden bei Wien, 1922 Beginn eines Maschinenbaustudiums. 1927 Ullstein-Korrespondent in Palästina, anschließend als Journalist in Paris und Berlin. 1931 Eintritt in die Kommunistische Partei und einjährige Reise durch die Sowjetunion; im Spanischen Bürgerkrieg 1937 festgenommen und zum Tode verurteilt. 1938 unter dem Eindruck der Moskauer Prozesse Austritt aus der KP. 1939 in Frankreich interniert; Flucht nach England. In den fünfziger Jahren Rückzug aus dem politischen Journalismus und Beschränkung auf literarische Arbeiten und wissenschaftliche Publizistik. Suizid angesichts einer unheilbaren Erkrankung.

Arthur Koestler zählte zu den namhaftesten und politisch einflußreichsten europäischen Journalisten seiner Zeit. Seinen internationalen Rang als Schriftsteller begründete der Roman Sonnenfinsternis, eine Abrechnung mit dem totalitären Kommunismus und nach wie vor eines der grundlegenden Werke der politischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

Titel der Autorin / des Autoren bei 978-3: