Open House, 2011 von Christiane Lang und Rainer Höltschl gegründet, ist ein neuer Verlag für Belletristik und Sachbuch.

Open House setzt auf junge deutschsprachige und internationale Literatur, die sich mit den Themen der Gegenwart auseinandersetzt und offen ist für neue, ungewöhnliche Erzählweisen (Reihe 1).

Die Sachbuch-Reihe soll neue Felder von Politik, Kunst, Literatur, Wissenschaft und Geschichtsschreibung in den Blickpunkt rücken (Reihe seismograph).

Die Türen des Verlags-Logos stehen weit offen. Wofür? Für unterschiedliche Weltanschauungen, moderne Gegenwartsliteratur und ungewöhnliche Schreibtechniken.

Für intensive Zusammenarbeit mit jungen Autoren. Eröffnung neuer Horizonte in der Sachbuchreihe. Hohe Qualität der Texte und hochwertige Gestaltung der Bücher – bei Umschlag, Papier, Satz etc.

Die Kreativität der wiedererwachten traditionsreichen Buchstadt Leipzig mit seinen vielen jungen und älteren Künstlern und Institutionen aufgreifen und lebendig präsentieren.

Das Spektrum reicht von emotionalen Glanzlichtern aus Norwegen – Ingvild H. Rishøi mit ihren von Kritikern und Bloggern preisgekrönten "Winternovellen" und Pedro Carmona-Alvarez (Norw. Romanpreis) –, den Gegenwartsdiagnosen von Babet Mader, über den philosophischen Roman von Poljak Wlassowetz bis hin zu den furiosen Geschichten der New Yorkerin Paula Bomer.

Nach "Baby" und "Neun Monate" erscheint dieses Jahr ihr neuer Band mit Erzählungen, "Madeleine", über junge heranwachsende Frauen. James A. Grymes schildert im Sachbuch "Die Geigen des Amnon Weinstein" das Schicksal von sieben Geigen und ihren jüdischen Musikern während des Holocausts. Ausgehend vom Geigenbauer Amnon Weinstein, der seit den 90er-Jahren in Tel Aviv die Instrumente zu neuem Glanz und Leben erweckt. Und Sven Hannes erzählt passend zur neu entflammten Diskussion um den Einsatz von Atomwaffen in "Die Bombe" die spannende, schockierende und irrwitzige Geschichte der Atombombentests von den Anfängen bis zur Gegenwart.