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Flugfedern

Belletristik

Simone Regina Adams

Flugfedern

Thibaut, Anfang zwanzig, rettet die junge Sophie vor einem Vergewaltiger und nimmt sie mit zu sich. Als sie ein paar Wochen später verschwindet und er sie schließlich findet, erfährt er, dass sie in der Zwischenzeit von einem anderen Mann schwanger geworden ist. Dennoch hofft er auf einen Neuanfang, er will Sophie halten, schützen, begreifen. Es ist eine ihrer Affären, die Thibaut schließlich veranlasst, sich endgültig von ihr zu trennen. Jahre später will Sophie ihn wiedersehen. Thibaut ist inzwischen verheiratet. Die bevorstehende Begegnung mit Sophie wirbelt nicht nur längst Vergangenes in ihm auf, sie stellt auch sein bisheriges Leben in Frage.

Verlagstexte

"Die Linien des Lebens sind verschieden." Friedrich Hölderlin
Und sie sind verschlungen. Simone Regina Adams führt dies eindringlich vor.
Thibaut, Anfang zwanzig, lebt auf einem Bauernhof mit seiner aus Frankreich stammenden Großmutter. Als er eines Abends von einem Sommerfest kommt, wird er Zeuge einer Vergewaltigung. Er rettet die junge Frau, Sophie, aus dieser Situation und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Als sie ein paar Wochen später verschwindet, sucht er sie überall, findet sie nach Monaten schließlich – und erfährt, dass sie in der Zwischenzeit von einem anderen Mann schwanger geworden ist. Dennoch hofft er auf einen Neuanfang, er will Sophie halten, schützen, begreifen. Doch in dem Nest, das er für sie erschafft, lässt sie sich nicht halten. Es ist eine ihrer Affären, die Thibaut schließlich veranlasst, sich endgültig von ihr zu trennen. Jahre später, Thibaut ist inzwischen verheiratet und selbst Vater geworden, will Sophie ihn wiedersehen. Die bevorstehende Begegnung wirbelt nicht nur längst Vergangenes in ihm auf, sie stellt auch sein bisheriges Leben in Frage.

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© Cover: Verlag, Foto(s): Margrit Müller

Textprobe(n)

Der Nashornvogel, das hatte Thibaut schon als kleiner Junge in einem Tierfilm gesehen, sucht für sein Weibchen eine kleine Baumhöhle, in die sie gerade hineinpasst. Sie reißt sich die Flugfedern aus, die sie in den nächsten Monaten nicht brauchen wird, und polstert damit das Nest aus. Mit Lehm mauert er die Höhle sorgfältig zu, bis auf eine kleine Öffnung, durch die er seinen Kopf stecken kann. Und während sie, sicher, geschützt, ihre Eier legt, bringt er ihr unermüdlich Futter und Wasser, drei Monate lang, bis die Jungen geschlüpft und groß genug sind; auch die Flugfedern des Weibchens sind dann nachgewachsen.

Thibaut hoffte, dass Sophie sich die Flugfedern ausreißen würde, um sie in seiner sicheren Höhle nachwachsen zu lassen.

Flugfedern
Roman / Novelle
ALS BUCH:
Hardcover mit Schutzumschlag
160 Seiten
Format: k. A.
Auslieferung: ab 1. August 2018
D: 20,00 Euro A: 20,60 Euro CH: 28,90 CHF

ISBN (Print) 978-3-86351-472-3

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