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Lilo Palfys Beitrag zur Kunst

Belletristik

Gesche Heumann

Lilo Palfys Beitrag zur Kunst

Ein Sommer in Wien und die glamouröseste Kunstsammlerin der Stadt in speziellen Nöten. Das klingt nach Chaos, Luxus, Österreich, nach wahrer Kunst und Schönheit, nach Sex und Kunstbetrieb. Und genau darum dreht sich auch alles in "Lilo Palfys Beitrag zur Kunst".

Verlagstexte

Gesche Heumanns Roman ist eine Hommage an Wien, ein Blick in die Kunstszene, eine Liebeserklärung an die große Kunst der alten Meister und nicht zuletzt ein Spaß machender Blick in die Lebens- und Gedankenwelt der überraschenden Erzählerin: Lilo Palfy, Kind eines prominenten Rennfahrers, Kunstsammlerin, Mutter einer klugen Tochter, Ex-Ehefrau, Ex-Schwiegertochter, überzeugte Wienerin und sehr bereit, sich hinzugeben. Unwiderstehliches bringt ihr Leben ins Wanken: nämlich die Rückkehr ihres Ex-Liebhabers und dessen unglaublicher Plan, der Menschheit auf radikale Art die überwältigende Macht der Malerei zu beweisen. Historische Ereignisse stehen bevor.

https://www.facebook.com/lilo.palfy

Downloads

© Cover: Verlag, Foto(s): Lorenz Seidler

Presse- und Autorenstimmen

In ihrem Romandébut schreibt die Malerin Gesche Heumann mit herrlich snobistischem Ton eine Gesellschaftssatire, eine cool romantische Komödie und einen cleveren Kunstroman. … Eine sehr vergnügliche Lektüre.

(

Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt / Luzerner Zeitung

)

Textprobe(n)

Nach dem Zeichenlehrer hatte plötzlich auch der Trafikant meine Hand geküsst, als ich am selben Tag für Mutti Zeitschriften und Zigaretten holen sollte, und als ich mich zwei Tage später, als Mutti Nachschub zum Rauchen und Lesen haben wollte, gegenüber Mutti erstaunlich hysterisch weigerte, wieder hinzugehen, musste ich erklären warum. Als Mutti daraufhin testhalber mit mir ein Sportdress kaufen und danach noch ins Kaffeehaus ging, konnte sie es selbst erleben: Der dicke Verkäufer im Sportfachgeschäft und der dünne Kellner mit dem großen Adamsapfel nahmen unaufgefordert, blitzschnell und verblüffend elegant meine rechte Hand und küssten sie, und als sie dann Muttis erstaunten Blick bemerkten, setzten sie ihr Verhalten etwas weniger geschmeidig, aber doch überzeugend genug fort und küssten Mutti ebenfalls die Hand, als wäre es völlig normal. Mutti sah, dass es mir sehr peinlich war. Sie glaubte nicht, dass es an meiner Bekleidung lag. Sie erklärte mir, ich solle deswegen nicht jedes Mal hysterisch werden – wenn Männer charmant würden, dürfe man sich nicht automatisch fürchten. Onkel Poldi berichtete von einer Kusine, die in die USA gegangen war, weil der Charme der Männer in Europa ihr zu viel geworden sei. Mutti fand, man müsse nicht gleich einen sozialpathologischen Fall daraus machen. Tante Luise schlug vor, mir Damenhandschuhe zu besorgen. Onkel Poldi empfahl mir, die Hände auf den Rücken zu legen und Verabschiedungen durch Nicken anzuzeigen. Ich befolgte alle Ratschläge und bekam außerdem eine Fotokamera. Nach drei vollgeschossenen, jämmerlich belichteten Farbfilmen verlor ich die Lust daran.

Lilo Palfys Beitrag zur Kunst
Roman / Novelle
ALS BUCH:
Hardcover mit Schutzumschlag

Fadenheftung, Leseband

216 Seiten
Format: 125 x 205 mm
Auslieferung: ab 1. März 2018
D: 19,90 Euro A: 20,50 Euro CH: 27,00 CHF (UVP)

ISBN (Print) 978-3-940357-55-7

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