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Notre-Dame-de-la-Merci

Belletristik

Quentin Mouron

Notre-Dame-de-la-Merci

Übersetzung aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller

Quentin Mourons "Notre-Dame-de-la-Merci" erzählt die Geschichte von Odette, Jean und Daniel, von Kokain, Liebe und Gewalt; von drei Menschen, die, getrieben vom Verlangen nach dem Glück der anderen, sich selbst abhandenkommen.

Verlagstexte

Ein windiges Dorf im Norden von Québec. Ein Blizzard fegt durch düstere Straßen ohne Hoffnung. Erzählt wird die Geschichte von Odette, Jean und Daniel, von Kokain, Liebe und Gewalt; von drei Menschen, die, getrieben vom Verlangen nach dem Glück der anderen, sich selbst abhandenkommen. Wir sehen nur Verlierer. Verlierer, die schreien. Und die Nacht, die sie zerbricht.

Notre-Dame-de-la-Merci heißt das Dorf im Norden Kanadas, Schauplatz einer menschlichen Tragödie, wie sie nur die Provinz zu schreiben vermag. Schnee ist hier immer schmutzig, die Herzen verdorrt, vertrocknet. Daniel, der Kleine in zu groß geratenem Körper, liebt Odette. Odette, Koksdealerin und magische Schönheit, liebt Jean. Jean, lokaler Möchtegern-Gangster, liebt nichts und niemanden. Mit dem Selbstmord von Jeans Vater am traurigen Seil beginnt der Reigen einer Suche nach Glück in einer Welt, die vor Ungerechtigkeit schreit. Jede noch so liebevoll gemeinte Bewegung endet in Gewalt.

Quentin Mourons Sprache ist hart, kantig und weit entfernt davon, gefallen zu wollen.

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© Cover: Verlag, Foto(s): privat

Presse- und Autorenstimmen

Es ist selten, in der kleinen Welt der Literatur in der Romandie ein solches Talent zu entdecken.

(

Jean-Michel Olivier

)

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Textprobe(n)

Odette sitzt in einer Ecke des Esszimmers neben dem erloschenen Heizkörper. Seit einer Stunde gibt es keinen Strom mehr. Sie hat ein Holzscheit in den Ofen gelegt und ist in einen Mantel geschlüpft. Neben ihr steht ein niedriger Holztisch, auf dem kleine Umschläge mit Kokain liegen.

Odettes Chalet ist eines der schönsten in der Gegend des Lac-en-Croix. Drei Stockwerke. Zwei Garagen. Und ein Garten, den sie im Sommer pflegt. Die Bäume sind beschnitten. Im Haus ist es behaglich, mit Bildern an den Wänden. Innen ist es zwar dunkel, aber Odette will ihre Ruhe haben. Keiner soll sie stören. Seine Nase in ihre Angelegenheiten stecken.

Einige Jahre zuvor war sie schon einmal im Gefängnis. Sie will nicht noch einmal dort landen. Es reicht. Wie hat man sich über sie lustig gemacht. Wie hat man sie verletzt. Sie war nicht lange drin gewesen, man hatte ihr nicht viel aufgebrummt. Doch ob zehn Tage oder zehn Jahre ... Allein der Gedanke an die Gitter!

Notre-Dame-de-la-Merci
Roman / Novelle
ALS BUCH:
Hardcover

Mit Lesebändchen

96 Seiten
Format: k. A.
Auslieferung ab 15. September 2016
D: 18,00 Euro A: 18,80 Euro CH: 24,00 CHF (empf. LP)

ISBN (Print) 978-3-03762-058-8

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