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Kindergedichte

Belletristik

Francesco Micieli

Kindergedichte

Diese Kindergedichte handeln von Kindern – falls Gedichte überhaupt von etwas handeln können. Der unkonventionelle Blick, die ständigen Perspektivwechsel und die Behutsamkeit ihrer Annäherungen an Kernfragen des Lebens machen das Besondere der lyrischen Gebilde Francesco Micielis aus. Seine Kindergedichte sind Aufmerksamkeits- und Achtsamkeitsgedichte. Oder Staungedichte.

Verlagstexte

"Die Fremde als Schicksal, als Chance, sogar als allgemeines Recht zu begreifen, ist Micielis zentrales Anliegen. Auch die Sprache der Kinder ist uns zunächst eine Fremdheit. Sie zu verstehen, ist uns Erwachsenen dringlichstes Anliegen. Dass Micieli die Sprache der Kinder poetisch erschliessen kann, hat er bereits mit seinem Roman Ich weiss nur, dass mein Vater grosse Hände hat gezeigt. Seine Kinderprosa, seine Kindergedichte sind jedoch keine Kindersprache, sondern literarisch gelungene Simulationen von Kindersprache. Die Kunst besteht in dem pointierten Setzen von Metaphern, die den Text poetisch tragen. Sie funktionieren, weil sie aus dem Denkraum des Kindes heraus geformt worden sind. 'Der Traum des Schriftstellers ist es, Sprache zu werden', sagt Micieli. Mit einigen seiner Texte ist er diesem Traum sehr nahe gekommen." Axel Helbig

"Diese Kindergedichte handeln von Kindern – falls Gedichte überhaupt von etwas handeln können. Aber sie sind nicht nur für Kinder geschrieben. Der unkonventionelle Blick, die ständigen Perspektivwechsel und die Behutsamkeit ihrer Annäherungen an Kernfragen des Lebens machen das Besondere der lyrischen Gebilde Francesco Micielis aus. Seine Kindergedichte sind Aufmerksamkeits- und Achtsamkeitsgedichte. Oder Staungedichte. Das Staunen ist ihr wichtigstes Kennzeichen. Wer im Lauf der Zeiten das Staunen verlernt hat, kann solche Texte nicht schreiben. Lesen aber schon. Um mit ihnen das Staunen neu zu lernen. Vielleicht." Klaus Hübner

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© Cover: Verlag, Foto(s): k. A.

Textprobe(n)

Regen

Wenn der Regen
Ans Fenster klopft
Und die Welt darin
Verschwindet
Als würde er alles Feste
Auflösen
Ist es schön, unter das Bett
Zu kriechen und so zu tun
Als regnete es auch im Zimmer

Nicht mehr reden

Dem Wort traut das Kind nicht mehr
Es scheint ihm, in jedem stecke eine Lüge
Ein leeres Versprechen
Haus ist nicht wirkliches Haus
Haut ist nicht wirkliche Haut
Mit dem Löwen beschloss das Kind
Nicht mehr zu reden
Da nützte keine Anfrage, keine Bitte
Nicht einmal die Mutter
Die sich als Gazelle verkleidete

Kindergedichte
Lyrik
ALS BUCH:
Hardcover mit Schutzumschlag
104 Seiten
Format: k. A.
Auslieferung: ab 30. November 2018
D: 23,00 Euro A: 23,00 Euro CH: 25,00 CHF

ISBN (Print) 978-3-03867-013-1

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+41 (0)32 3233631
aeschbacher(at)diebrotsuppe.ch

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